Grenzübertritte Argentinien – Chile (Paso de agua negra 4780 MüM)

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Westlich von Las Flores führt die Strasse gegen die Anden. Die Strasse ist mit Plastikelementen gesperrt und rechts ist die argentinische Grenzstation eingerichtet. Am rechten Parkplatzrand muss das Fahrzeug abgestellt werden. Ich bekomme einen Laufzettel zur Abwicklung der Ausreise. Links sind die Container von der Migracion und Aduana aufgestellt. Zuerst bekomme ich den Ausreisestempel im Pass bei der Migracion. Der TIP ist anschliessend bei der Aduana am Schalter weiter rechts abzugeben. Die Beamten sind fröhlich und freundlich und plaudern locker. Dann will aber trotzdem noch einer einen Blick in das Fahrzeug werfen und fragt nach frischen Lebensmitteln, Fleisch, Gemüse, Obst, Milchprodukte und so weiter. In Chile seien die Kontrollen streng und es sei verboten, frische Lebensmittel einzuführen. Dann ist der Beamte aber zufrieden und gibt den Weg frei und visiert den Laufzettel. Die Ausreise dauerte nur gerade 10 Minuten.

10km weiter gibt es eine Kontrolle der Carabineros. Ich muss den Laufzettel der Ausreise abgeben, dann hebt der Beamte die Barriere und ich kann weiterreisen hinauf zum Paso Agua Negras und zur chilenischen Grenze. Die Fahrt im „Niemandsland“ zwischen den Grenzstationen über den Paso Aguas Negras ist atemberaubend.

Die Grenzstation von Chile liegt tiefer unten im Valle de Elqui. Unter der grossen Überdachung über die Strasse parke ich rechts in der zugewiesenen Spur. Links befinden sich die Schalter. Zuerst erfolgt bei der Migracion die Einreise. Ich bekomme die Touristenkarte und den Einreisestempel im Pass. Dann kann ich mit dem ausgefüllten Einreiseformular bei der Aduana das Fahrzeug einführen. Es geht schnell, da der Defender bereits im System registriert ist. Ich bekomme wieder einen Ausdruck des TIP. Nun folgt die strenge und genaue Kontrolle des Fahrzeuges. Der Beamte sucht nach frischen Esswaren und Souvenirs aus Holz. Nach der genauen Kontrolle darf ich alles wieder einräumen und in Chile einreisen. Die Einreiseformalitäten dauerten 30 Minuten. Die Grenzbeamten waren korrekt und förmlich, aber freundlich.

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