Equador im Norden

Nach dem Grenzübertritt fahre ich erst einmal nach Ibarra auf den Camping „Finca Sommerwind“. Hier kann ich die Wäsche waschen, den Defender wieder einmal entstauben und alles in Ordnung bringen. Im grossen Supermarkt kaufe ich Lebensmittel für die nächsten Tage ein.

Richtung Westen fahre ich ein Stück durch das trockene Flusstal und biege dann auf eine kleine Piste nach Norden ab. Über einen Pass und durch Bergwälder komme ich wieder an die Grenze zu Kolumbien nach Maldonada. Die Piste entlang der Grenze führt in das „el Ángel ecological Reserve“ bis auf 4000müM hinauf. Unter dem Vulkan Chiles übernachte ich einsam an der Laguna Verde. In dieser Höhe wird es Nachts kalt und über die Hochlandebenen bläst ein kräftiger Wind.

Über eine nur noch wenig befahrene Piste fahre ich nach Tulcan an die südseite des Naturschutzgebietes. Die schmale Piste führt abgelegen durch das Hochland. Tiefe Wasserlöcher und ausgewaschene Abschnitte lassen mich manchmal zweifeln, dass die Piste überhaupt noch an mein Ziel führen wird, ich komme noch mit etwa 10kph vorwärts.

Am Südrand des Parkes gibt es ein Visitorcenter. Ich wandere hier auf dem sehr gut ausgebauten Weg zur Lagune und hinauf zum Mirrador durch die Faraniejoles Bäume. Diese wachsen in Euador nur hier in diesem Park. Vom Mirrador habe ich Ausicht bis zu den hohen Vulkanen im Süden, wo ich die nächsten Tage verbingen will.

 

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